Optimierung der Medizintechnik

Medizintechnik ist in Kliniken und Praxen ein sensibler Bereich und insbesondere die Bewirtschaftung und Instandhaltung ist kostenintensiv. Hinzu kommt, dass zur ordnungsgemäßen Pflege bestens geschultes Personal gehört, das über profundes technisches Wissen verfügen muss. Das geht in Sachen Wartung weit über die bloße Bedienung hinaus.

Medizintechnik ist allerdings für bestimmte Analysen und Behandlungen unentbehrlich und selbstverständlich für Ihre Patienten ein großer Benefit. Unsere Aufgabe als Unternehmensberatung besteht darin, gemeinsam mit Ihnen das Gerätemanagement so zu gestalten, dass Sie ein Optimum an Nutzen und damit ein vorteilhaftes Preis-Leistungs-Verhältnis erreichen.

Mögliche Medizintechnik-Cluster in Ihrem Unternehmen:

  • Ultraschallgeräte
  • Beatmung und Narkose, Geräte zur Atemtherapie
  • Radiologie
  • Notfall- und Intensivgeräte
  • Laborgeräte
  • Endoskopiegeräte
  • Chirurgische Instrumente
  • Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) und weitere Biomedizingeräte

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Welche Möglichkeiten existieren bei der Betreuung von Medizintechnik im Krankenhaus?

Die zentrale Frage rund um die Medizintechnik dreht sich folglich um eine optimale Kostengestaltung. Das muss bei gleichzeitiger guter Wartung und dem Erhalt eines tadellosen Allgemeinzustandes stattfinden.

Hierfür gibt es drei Wege, die infrage kommen. Eine erste Möglichkeit, die mit allerhand Verantwortung und Know-how einhergeht, ist die optimierte Eigenleistung bei der Wartung und dem Unterhalt Ihrer professionellen Medizintechnik. Eine weitere Option ist die Eigenleistung mit Systempartnern, die Ihnen bestimmte Aufgaben, etwa via Wartungsvertrag, abnehmen. Allerdings beinhaltet diese Wahl weiterhin ein erhebliches Maß an personeller und finanzieller Eigenleistung.

Der finale Weg ist eine komplette Systempartnerschaft mit Personalbereitstellung. In diesem Szenario müssen Sie selbst kein Fachpersonal für Wartung und Co. in Ihrem Unternehmen unterhalten. Die regelmäßigen Prüfungen und Qualitätskontrollen liegen dann in den Händen von Experten.

Um die Services perfekt an Ihre Vorgänge anzupassen, darf eine vorherige Analyse Ihres Betriebs nicht fehlen.

Analysen

  • Organisation durchleuchten: Abteilungen, Strukturen, MPDG und andere Verordnungen abgleichen
  • Gerätebücher und Dokumentationen prüfen
  • Kaufmännische Bewertungen von Eigen- und Fremdleistungen
  • Benchmarks checken
  • Instandhaltungsverträge bewerten
  • Ziel: Ein durchdachter Konzeptvorschlag

Nutzen Sie die Erfahrung der KHB, um von fachlicher Beratung zur Medizintechnik zu profitieren

Wir sind Experten im Bereich Krankenhausberatung. Unsere Mitarbeiter kommen aus verschiedenen medizinischen Berufen und sind dank stetiger Weiterbildung up to date. Unternehmerisches und volkswirtschaftliches Know-how trifft dabei auf Personalmanagement- und Führungsfähigkeiten. Wir wissen um die Herausforderungen in der Gesundheitsbranche. Hohe Belastungen, viel Verantwortung im Umgang mit Patienten und der Mangel an Fachpersonal lassen den Praxis- oder Krankenhausbetrieb zu einer echten Herausforderung werden.

Dennoch muss die Medizintechnik in hervorragendem Zustand erhalten bleiben. Die Bedürfnisse von Mitarbeitern*Innen und Patienten*Innen müssen ebenso berücksichtigt werden wie der reibungslose Ablauf im Alltag und ein kosteneffizientes Arbeiten und Qualitätsmanagement. Deshalb stehen wir unterstützend an Ihrer Seite, geben Ihnen viele wertvolle Tipps an die Hand und bilden Ihre Mitarbeiter*Innen weiter.

Optimierte Eigenleistung

Wenn Sie über geeignetes Personal inhouse verfügen, das die Leistungen für Wartung und Prüfung der Medizintechnik übernehmen kann, ist das zwar eine gute Voraussetzung, aber Sie benötigen außerdem die notwendige Ausstattung. Für adäquate Kontrollen – die zwingend sind – etwa STK, MTK, DGUV und weitere Inspektionen sind diverse Utensilien vonnöten. Weiterhin ist sogar die Verbesserung von Medizinprodukten denkbar, aber dafür müssen Sie alle geeigneten Prüf- und Messmittel aufweisen können.
Um nur einige zu nennen, kämen hierbei mindestens infrage: Prüfplätze, Druckluft, DGUV-V3-Tester, Patientenvitalparametersimulator und viele weitere. Alle hierfür zuständigen Vollzeitkräfte (Techniker*Innen) sind verpflichtet, regelmäßig an Herstellerschulungen teilzunehmen und müssen für Reparatur, Beschaffung und Montage von Originalersatzteilen ausgebildet sein. Übrigens: Ersatzteilbesorgung, Angebotseinholung und administrative Aufgaben kommen noch hinzu.
Das Insourcing endet damit jedoch noch lange nicht und viele weitere Tätigkeiten fallen in den Zuständigkeitsbereich dieser speziell ausgebildeten Fachkräfte. Als Betreiber sind Sie zudem verpflichtet, branchentypische Standards vorzuweisen und ein allgemeines Sicherheitskonzept zur Prüfung beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vorzulegen.
Sie können die Vorgaben, die nötige technische Ausstattung, Prüfmittel und insbesondere die qualifizierten Mitarbeiter*Innen mit allen entsprechenden Schulungen und Erfahrung nicht aufbringen? Dann raten wir Ihnen dringend von der Bewirtschaftung in Eigenleistung ab!

Eigenleistung mit Systempartnern

Eine Erleichterung der Anforderungen findet in der zweiten Variante statt. Sämtliche Aufgaben, die nun in den Händen Dritter liegen, werden in festen Gerätegruppen gebündelt. Die Eigenleistung und auch das hausinterne erforderliche Personal fallen hierbei deutlich geringer aus. Allerdings liegt die Verwaltungsorganisation weiterhin in Ihren Händen und erfordert etwa die Anschaffung von FM-Software.
Ferner müssen zahlreiche gesetzliche Vorgaben exakt und in vollem Umfang erfüllt werden. Die Medizintechnik wird je nach Situation und Ihrer Ausstattung in bis zu 16 Geräteclustern zusammengefasst. Entscheidend für die Machbarkeit und den Erfolg ist das Budget und die Nutzung der Technik. Wir raten Ihnen zu dieser Variante, sofern Sie über geeignetes Personal mit Erfahrung und Verhandlungsgeschick verfügen. Damit liegt die Verantwortung für die Medizintechnik Ihres Krankenhauses in kompetenten Händen. Die Kosteneffizienz bleibt gewahrt und Sie können den Verwaltungsaufwand ohne größere Hürden meistern.

Systempartnerschaft mit Personalbereitstellung

Unsere favorisierte Empfehlung für die überwiegende Mehrzahl der Krankenhäuser ist die sogenannte Systempartnerschaft mit einer Personalbeistellung durch Firmen oder Personalbeigestellung ihres vorhandenen Personals, die den gesamten Prozess übernehmen. Sie sind auf eine herstellerübergreifende Instandhaltung spezialisiert.
Zu den Aufgaben gehören die Bestandspflege und Wartung, die jährliche Schulung zu MPG/MDR, das Verfassen von Berichten und vieles mehr. Der Dienstleister muss ein Reporting erstellen und übernimmt diverse Fort- und Weiterbildungen. Besonders wichtig: Er hat Ihnen gegenüber eine Rechenschaftspflicht. Damit übergeben Sie die meisten Anforderungen an Profis.

Unser Tipp: Nutzen Sie diese Möglichkeit und profitieren Sie von einem KHB-Werkvertrag. Mit dieser Variante erhalten Sie rechtssichere Bewirtschaftung und Instandhaltung der Medizintechnik im Rahmen eines Rundum-sorglos-Paketes.

Mit KHB finden Sie den besten Weg für das Management Ihrer Medizintechnik im Krankenhaus

Holen Sie sich jetzt unsere Unterstützung und wir schauen uns Ihren Fall genau an. Wir beraten Sie und finden die Möglichkeit, bei der Sie die größten Vorteile genießen. Wir haben Ihr Budget, Ihre Rechtssicherheit und die vorhandenen Ressourcen im Blick!

Kai Hafermann