Erfolgstories

Unser Ziel ist es bestehende Prozesse und Strukturen Ihres Unternehmens zu optimieren und dabei überflüssige Kosten zu reduzieren. Gerne möchten wir Ihnen einen Überblick über einige unserer Projekte geben. 

Optimierung der Medizintechnik, Medizinische Gase und Chirurgische InstrumentariumMehr erfahren

Optimierung der Medizintechnik eines Krankenhauses mit 413 Betten
Im Rahmen einer Ist-Aufnahme sind die Rahmenbedingungen der Medizintechnik erfasst worden. Dabei wurden Prozesse wie z.B. Störmeldung und Instandhaltungsabarbeitung sowie Investitionsbeschaffung beleuchtet. Weiter wurde die Gesetzmäßigkeit (MPG- und MPBetreibV) und die Kosten- und Personalstruktur untersucht. Im Ergebnis konnte eine valide Basis für die Bewirtschaftung der Medizintechnik, des Chirurgischen Instrumentariums und der Medizinischen Gase geschaffen werden. Auf dieser validen Basis fand eine Bewertung und Erarbeitung einer individuellen Konzeption statt. In der Umsetzungsphase wurde das gesamte Projektmanagement und die Umsetzung der Maßnahmen übernommen.

Die Bewirtschaftung und Instandhaltung der Medizintechnik wurde schrittweise optimiert. Zunächst wurde die Fremd- (Wartungsverträge und Beauftragungen) und Eigenleistung der Mitarbeiter bewertet. Die Eigenleistung im First-Line-Service war sehr hoch, wohingegen die interne Instandhaltungsleistung sehr gering ausfiel. Man entschied, die bezogene externe Leistung zu bündeln und in Form einer Rahmenvereinbarung zu vergeben. Im nächsten Schritt wurde die Serviceleistung durch die freiwerdenden Ressourcen gestärkt und die Nutzerzufriedenheit durch Serviceleistungen ausgebaut. In diesem Zusammenhang fand eine Geräteparkoptimierung und Auslastungsbetrachtung für spezielle Gerätegruppen statt. Somit konnte der Gerätebestand an den Bedarf angepasst werden, unnötige Investitionen vermieden werden und langfristig die Instandhaltungskosten im sechsstelligen Bereich optimiert werden.

Im Bereich der Medizinischen Gase konnte mit dem bestehenden Anbieter eine an den Kunden ausgerichtete Lösung geschaffen werden. Dadurch wurden Logistikprozesse vereinfacht, die Buchhaltung entlastet, eine höhere Transparenz der Leistung geschaffen, die eine zukünftige Bedarfssteuerung ermöglicht, klare Verantwortlichkeit geregelt, ein Vertragsmanagement eingeführt und abschließend die jährlichen Kosten im mittleren fünfstelligen Rahmen gesenkt. Im Zuge der Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit finden halbjährlich Audits statt.

Das Chirurgische Instrumentarium war seit Jahren keiner Sieboptimierung unterzogen worden. Gemeinsam mit den Anwendern und Herstellern wurden im Rahmen einer moderierten Siebkommission der zukünftige Bedarf abgestimmt. Somit ergab sich ein Konzept mit einem Investitions- und Bewirtschaftungsvolumen. Die Leistung wurde anschließend dem Wettbewerb unterzogen und neu vergeben. Durch ein bedarfsgerechtes Bewirtschaftungskonzept konnte die Aufbereitungsquote erhöht und die Ersatzbeschaffungen reduziert werden. Im Ergebnis konnte der Instandhaltungsstau kostenneutral abgebaut werden und die jährlichen Kosten im
mittleren fünfstelligen Rahmen gesenkt werden.

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Einführung einer ePAMehr erfahren

Einführung einer ePA in einem Krankenhaus mit 452 Betten
Die Einführung einer elektronischen Patientenakte (ePA) ist für Krankenhäuser ein komplexes Vorhaben. Dabei ist die „Schnittstelle Mensch“ die am meisten unterschätzte Größe und macht ein gutes Projekt- und Changemanagement notwendig. Gemeinsam mit den Anwendern wurde ein schrittweiser Einführungsplan individuell für das Krankenhaus erstellt. Nach wenigen Workshops war ein Fahrplan entwickelt, der die zeitliche Abfolge, rechtliche Rahmenbedingungen, die Maßnahmen von diversen Schnittstellen, Standardisierung von Prozessen, die Schulungsmaßnahmen und die sukzessive Einführung umfasste. Besonderes Augenmerk wurde auf die schnittstellenübergreifenden Einflüsse und die Schulungsbegleitung gelegt. Die frühzeitige Einbindung der betroffenen Mitarbeiter hat zu einer hohen Akzeptanz und zu einer prozessorientierten Implementierung geführt. Als weiteres Ergebnis der Workshops wurden zusätzliche Folgeprojekte u.a. bei der Terminvergabe von Funktionsabteilungen oder der Logistik identifiziert und projektiert.

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Optimierung der gastronomischen SpeisenversorgungMehr erfahren

Optimierung der gastronomischen Speisenversorgung in einer Senioreneinrichtung mit 368 Plätzen
Für Senioreneinrichtungen und ihre Bewohner ist die gastronomische Speisenversorgung von großer Bedeutung. Ziel des Projektes war die Speisenversorgung unter qualitativen Aspekten zu optimieren. In diesem Zusammenhang wurden zunächst eine Ist-Aufnahme und Bewertung der Speisenversorgung vorgenommen. Dabei wurde u.a. Mitarbeiter und Bewohner befragt, Umfragen ausgewertet, Speisepläne und Kalkulationen analysiert, anonyme Verköstigungen durchgeführt, die Küchen- und Logistikprozesse beleuchtet sowie die HACCP (hazard analysis and critical control points) Aspekte betrachtet. Im Ergebnis wurden Defizite in der Auswahl der Speisenangebote und der Logistikprozesse bei einem cook & serve Verfahren identifiziert. Gemeinsam mit den verantwortlichen Mitarbeitern wurde ein Maßnahmenkatalog erarbeitet und umgesetzt. Wesentliche Aspekte waren dabei der Speisenplan, die Rezepturen, die Portionsgrößen, die verwendeten Lebensmittel und eine Optimierung der Menüabfrage. Im Ergebnis konnte die Zufriedenheit von ursprünglich 77% auf 93% gesteigert werden. Ein Nebeneffekt der qualitativen Optimierung war eine Kostenoptimierung im hohen fünfstelligen Bereich. Diese Einsparung resultiert aus einer Mengen- und Einkaufoptimierung sowie einer Reduzierung der Abfälle.

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Hauswirtschaftliche, logistische und ReinigungsdienstleistungenMehr erfahren

Optimierung der hauswirtschaftlichen -, logistischen – und Reinigungsdienstleistungen in einem Sozialunternehmen mit 35 Einrichtungen und 650 Mitarbeitern
In einer Wohneinrichtungen und Übernachtungsmöglichkeiten für ca. 220 bedürftige Bewohner sollte der tatsächliche Bedarf an hauswirtschaftlichen-, logistischen- und Reinigungsdienstleistungen ermittelt werden, um daraus den Soll-Personalbedarf abzuleiten bzw. den Kostenansatz für zusätzliche externe Dienstleistung zu ermitteln. In einer IST-Aufnahme wurden Interviews durchgeführt, Dienstpläne, Reinigungs- und Revierpläne, Hygienepläne sowie das Raumbuch analysiert. Weiter wurden antizyklische Begehungen zur Ermittlung des Reinigungsniveaus durchgeführt und bewertet. Im Ergebnis wurde eine Grundlage geschaffen, die es ermöglichte, die Verhandlungen mit den Kostenträgern auf einer validen Basis zu führen. Das Konzept lies sich auf die weiteren Einrichtungen übertragen und führte zu einer Erlössteigerung im sechsstelligen Bereich.

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Optimierung einer ambulanten Physiotherapie-PraxisMehr erfahren

Optimierung der allgemeinen Rahmenbedingungen einer ambulanten Physiotherapie-Praxis mit zwei Standorten und 18 Mitarbeitern (16 Therapeuten / 2 Anmeldekräfte)
Zunächst wurden im Rahmen einer Ist-Aufnahme die Prozesse und Abläufe des jeweiligen Praxisstandorts aufgenommen. Dabei wurde u.a. die Patientenannahme am Telefon bzw. vor Ort beleuchtet, sowie die Standardabläufe der Kernprozesse. Auf Grund dieser Datenbasis, sowie einer Umfeldanalyse wurden zusammen mit den Inhabern Schwerpunkte zur Optimierung erarbeitet. Dazu erfolgte ein Coaching über die Preisfindung und KPIs der Praxen. Nach dieser Strukturerarbeitung wurden konkrete Maßnahmen für das Team, die räumliche Ausstattung und ein passender Zeitplan festgelegt.
KHB begleitete den Prozess über ca. ein Jahr und konnte die Selbstzahlerleistungen in den Praxen um ca. 25% steigern, sowie den Therapeuten ein deutlich stressärmeres Arbeiten ermöglichen.

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Erarbeitung einer DigitalstrategieMehr erfahren

Erarbeitung einer Digitalstrategie für ein Krankenhaus mit 154 Betten
Für kleine und mittlere Krankenhäuser stellt die Digitalisierung eine besondere Herausforderung an Know-How, Mitarbeiterressourcen und an die Finanzierung.
Zur Refinanzierung einer Digitalstrategie wurde ein individueller Projektrahmen abgestimmt. Mittels einer Quick-Check-Analyse wurden die Sachkosten nach KHBV analysiert und nach Potentialen bewertet. Im Ergebnis ergab sich ein mittelfristig zu hebendes Potential im sechsstelligen Bereich. Parallel wurde eine Basisanalyse der EDV und IT-Struktur durchgeführt. Durch einer SWOT-Analyse konnte der weitere Projektrahmen und die Finanzierung des Projektes abgestimmt werden.
In dieser zweiten Projektphase wurde eine Roadmap und der Priorisierung nach Potentialen diverse Optimierungsfelder festgelegt. Die wesentlichen waren die Gastronomie und Speiseversorgung, Wartungsvertragsmanagement, Logistik, Textile-Versorgung, Labor- und Apothekenversorgung. Parallel zur Optimierung der o.g. Themenfelder wurde eine umfassende Digitalisierungsstrategie erarbeitet. Diese umfasste konkret umzusetzende Maßnahmen sowie die Implementierungsreihenfolge, welche sich an der Unternehmensstrategie orientieren. Dazu wurden die Medizin- und Pflegestrategie, Organisationsentwicklung und die bauliche Zielplanung beleuchtet. Das Projekt ist aktuell noch in der Umsetzung, doch es zeigt sich für das Krankenhaus ein hoher Benefit in Punkto vernetztes Denken. Die Prozessoptimierung und Digitalisierungsmaßnahmen sind miteinanderverknüpft. Als Beispiel kann die Logistik genannt werden. Mittels der Einführung eines neuen Trackingsystem, welches Livedaten liefert, konnten Wegezeiten (Betten-, Patienten und Warentransporte) um 30% reduziert werden.

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